Diese Angewohnheiten schaden Ihrer Karriere

© fizkes / Getty Images
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Es gibt viele Faktoren, die über beruflichen Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Einer davon ist Ihr Verhalten. Denn mit folgenden Verhaltensweisen sabotieren Sie unbewusst Ihre Karriere.

Natürlich brauchen Sie, wenn Sie die Karriereleiter erklimmen oder sich als Fachkraft entwickeln möchten, das notwendige Know-how sowie einige essenzielle Soft Skills. Doch vielleicht ist Ihnen nicht bewusst, wie entscheidend auch Ihre Angewohnheiten sind, wenn es um den Verlauf Ihrer Karriere geht. Es gibt Verhaltensweisen, mit welchen Sie trotz Qualifikationen & Co niemals dauerhaft erfolgreich sein werden. Welche sind das?

Unhöflichkeit

Die erste schlechte Angewohnheit liegt auf der Hand: Wenn Sie nicht wissen, wie Sie sich im beruflichen Umfeld höflich und professionell verhalten, schaden Sie dem Image des Arbeitgebers. Sie werden also entweder gar nicht erst den Job ergattern – oder ihn mit großer Wahrscheinlichkeit schnell wieder verlieren. Außerdem sind Sie damit ungeeignet für den Kontakt mit Kunden oder Geschäftspartnern sowie eine Führungsposition.

Unpünktlichkeit

Weniger schlimm erscheint zwar auf den ersten Blick die Unpünktlichkeit. Dennoch hinterlässt sie einen schlechten und ebenfalls unprofessionellen Eindruck. Wenn Sie bereits beim Vorstellungsgespräch zu spät erscheinen, sind Ihre Jobchancen mit großer Wahrscheinlichkeit zunichte. Ebenso wenig kann der Arbeitgeber tolerieren, dass Sie bei Meetings oder anderen wichtigen Terminen zu spät erscheinen. Schließlich ist Pünktlichkeit auch ein Zeichen von Respekt. Wer also regelmäßig unpünktlich erscheint, sabotiert damit unbewusst seine Karriere.

Perfektionismus

Der Perfektionismus schadet Ihnen hingegen eher selbst und damit nur indirekt Ihrer Karriere. Denn dadurch üben Sie einen großen Druck auf sich aus, arbeiten unproduktiv und erbringen damit nur (unter-)durchschnittliche Leistungen. Außerdem sind Sie stetig gestresst und drohen, dass Ihnen die Gesundheit einen Strich durch Ihre Karriere macht.

Nachlässigkeit

Die vierte schlechte Angewohnheit ist daher die Nachlässigkeit: Wenn Sie nicht auf Ihre Gesundheit achten, werden Sie auf Dauer keine überzeugenden Leistungen bringen. Aber auch Ihr Aussehen muss gepflegt, das Outfit der Situation angemessen und Ihre Arbeitsmoral hoch sein. Achten Sie also auf sich, Ihre Gesundheit, Ihre Worte und Ihre Taten. Handeln Sie hingegen nachlässig, könnte Ihre Karriere schneller vorbei sein, als Sie vielleicht denken!

Pessimismus

Kennen Sie die sogenannte selbsterfüllende Prophezeiung? Wenn Sie pessimistisch an Ihre beruflichen Ziele herangehen, werden Sie diese auch niemals erreichen. Stattdessen wünschen sich Arbeitgeber optimistische sowie selbstbewusste Mitarbeiter, die andere mitreißen können und an sich selbst glauben. Blicken Sie also optimistisch in Ihre berufliche Zukunft, wird diese mit großer Wahrscheinlichkeit auch positiv aussehen.

Prokrastination

Die Prokrastination – also die Angewohnheit, ungeliebte Aufgaben aufzuschieben – ist ein weit verbreitetes Phänomen. Sie kann allerdings zum Problem werden, indem Sie unproduktiv arbeiten und zu sehr unter Stress geraten, weil Sie eben nicht konstant, sondern immer erst „auf den letzten Drücker“ anfallende Tätigkeiten erledigen. Der Zeitdruck kann Ihre Gesundheit ebenso negativ beeinflussen wie Ihre Leistungen, indem Sie Fehler machen oder Fristen nicht einhalten. Erst, wenn Sie lernen, Aufgaben nicht aufzuschieben, sondern konstant, produktiv und zuverlässig zu arbeiten, befinden Sie sich auf dem richtigen (Karriere-)Weg.

Es gibt viele kleine Angewohnheiten, die Ihnen selbst vielleicht gar nicht auffallen, welche aber Ihren beruflichen Werdegang negativ beeinflussen. Doch die gute Nachricht lautet: All diese Verhaltensweisen können Sie mit ein bisschen Übung verändern und somit die Weichen Ihrer Karriere auf Erfolg stellen!

bew

 

Source:  https://www.xing.com/news/articles/diese-angewohnheiten-schaden-ihrer-karriere-3012788

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