Nachdem man mit dem Joggen angefangen hat

So kanns weiter gehen 

person on trail Gemilang Sinuyudhan Unsplash

 

Hat man erst einmal mit dem Joggen angefangen, so gibt es sehr viele Möglichkeiten, um weiter zu machen. Um nicht zu sagen tausend und eine Möglichkeit. Vieles hängt davon ab, warum man joggt: Um fit zu bleiben, um seine Ausdauer zu verbessern, um sich wohl oder wohler zu fühlen, um mit anderen in Gesellschaft zu laufen, um Muskeln aufzubauen, um an Wettbewerben teilzunehmen, usw.

   Beim Joggen kann vieles im Körper ablaufen: Man kann sich auf das Training an sich konzentrieren und versuchen, am Laufstil, an der Ausdauer und / oder Laufgeschwindigkeit zu arbeiten. Man kann die Umgebung genießen – vielleicht mehr, wenn man draußen in der freien Natur läuft, als in der Stadt, einem Stadion, in einer Sporthalle oder auf einem auf einem Laufband im Fitneßstudio. Man kann sich auf das Lösen von Problemen konzentrieren, kann in seinen Körper hören und hineinfühlen, die Auswirkungen das Laufens auf den Körper, die Seel und den Geist ‚im Moment‘ erleben.

Während es durchaus stimmt, daß man außer ein paar Lauf- / Jogging-Schuhen eigentlich keine weitere Ausstattung braucht, so sollte man doch auf ein paar grundsätzliche Dinge achten. Zum Beispiel so laufen, daß es nicht unangenehm ist, daß man keine Schmerzen hat. Die Füße so aufsetzen und abrollen, daß man sich so harmonisch wie möglich bewegt. Nicht zu große Schritte machen. Denn all das kann auf die Dauer ansonsten auf die Knochen, Gelenke, Sehnen, Bänder, Faszien und Muskeln gehen. Und da man beim Joggen schnell recht viele Schritte macht, kommt da schon in nicht allzu langer Zeit recht viel Bewegung zustande. Am besten, einfach in sich hineinhören, fühlen. Experimentieren, anpassen, nachfüllen, ausprobieren, usw. Man muß sich ja nicht während der ganzen Tour selbst beobachten, aber sich beobachten und einen ‚angenehmen‘ angepaßten Laufstil zu finden, ist schon eine interessante und wichtige Investition, die ich vor alle mit der Zeit auszahlen und lohnen wird. Denn sehr vielleicht – wahrscheinlich? – möchte man ja auf Dauer joggen – nicht nur eben mal kurz und ausnahmsweise?

Andere Sachen, die es sich lohnt zu beachten sind Strümpfe du Schnürsenkel: Die Strümpfe bzw. Socken sollten am besten rutschfast und angenehm, nicht zu groß, nicht zu klein, gutsitzend, nicht verknäult / gefaltet. Und was die Schnürsenkel angeht: Einfach nur darauf achten, daß die Schuhe fest du gut zugebunden sind, und daß die Schnürsenkel nicht während dem Joggen aufgehen. Denn das könnte unangenehm oder sogar gefährlich werden.

Auch nicht zu vergessen, daß man vor dem Joggen noch einmal auf die Toilette geht!  Ansonsten die beste Tageszeit fürs Joggen finden. Vermeiden, zu spät abends zu joggen da das den Schlaf ordentlich durcheinanderbringen kann.

Aufpassen mit Essen und Trinken vor und nach dem Joggen: Nicht zu viel, nicht zu schwer, aber auch nicht zu wenig. Je nachdem wie lange und bei welchem Wetter / welcher Temperatur man joggt kann – oder soll? – man auch während der Tour etwas trinken. Dann einfach an eine Trinkflasche denken.

Was die Dauer, das Tempo bzw. die Geschwindigkeit und die Streckenlänge angeht, so sollte man am besten experimentieren. Am besten nicht übertreiben und dem Körper Zeit lassen, sich wieder zu erholen. Denn auch wenn Joggen sehr gesund sein kann und sehr viel Spaß machen kann, sich oft gut anfühlt, angenehm ist, aufbaut, anspornt, herausfordert und motiviert, so stellt es doch eine gewisse Form von Streß für den Körper da. Zum Beispiel wirkt beim Rennen eine ungefähr bis vierfache Kraft auf viele Beingelenke, wie beispielsweise das Knie. Und so glauben manche, daß ein Marathon für sie ein natürliches Ziel ist (manche ‚Extrem‘-Läufer rennen regelmäßig sogar weiter!), während andere herausgefunden haben, daß 42 Kilometer (viel) zu weit sind für sie, nicht normal, nicht erstreblich, sondern eher zu weit. Vieles hängt auch ab von dem gesamten körperlichen Zustand, der Gesundheit, der Form, vielleicht dem Alter, usw. Jeder Fall ist da verschieden. Und es gibt quasi für jeden eine ideale Laufart, Umgebung, Geschwindigkeit, Streckenweite und Ziel. Und manchmal ändert sich mit der Zeit, paßt sich an. Normalerweise ist man nicht sein ganzes Leben lang in gleich guter Form, hat nicht dieselben Ziele, Motivierung, Umgebung, usw.

 

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